Die Erfassung der nachstehenden demografischen Angaben beruht auf freiwilligen Angaben der ratsuchenden Frauen und finden unter Wahrung ihrer Anonymität statt. Aus unterschiedlichen Gründen ist es für Betroffene von Gewalt nicht immer vorstellbar, ihre persönlichen Daten für statistische Zwecke zur Verfügung zu stellen. In den folgenden Abbildungen wurde daher die Kategorie „unbekannt“ bzw. „keine Angabe“ aufgenommen.
Im Jahr 2022 wurden 384 Menschen durch die Frauenberatungsstelle Herford e.V. und Notruf beraten. Dabei hat der Großteil der Ratsuchenden ein bis drei Beratungsgespräche in Anspruch genommen und gut 16% 4 – 10 Gespräche. Eine kleinere Gruppe an Ratsuchenden nahmen 11 bis 20 Beratungsgespräche war, vereinzelt auch über 20. Insgesamt wurden im Jahr 1096 Beratungsgespräche geführt.
Die Frauenberatungsstelle berät erwachsene Frauen jeden Alters. Im Jahr 2022 war etwas mehr als ein drittel aller Ratsuchenden in der Altersspanne zwischen 26 und 40 Jahren.
Der Großteil der Ratsuchenden hatte im Jahr 2022 eine deutsche Staatsangehörigkeit. 15 % hatten eine andere Staatsangehörigkeit. Dies lässt jedoch keine Rückschlüsse auf den Aufenthaltsstatus der Person zu. Die Frauenberatungsstelle berät alle Ratsuchenden, unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit, Aufenthaltsstatus oder Migrationsgeschichte. Gleichwohl können diese Aspekte für die Beratungsthemen von Bedeutung sein, beispielsweise wenn von Häuslicher Gewalt betroffene Frauen eine Aufenthaltserlaubnis haben, die an den Mann bzw. an die Ehe geknüpft ist.
Die Frauenberatungsstelle Herford e.V. und Notruf berät schwerpunktmäßig zu den Themen Häusliche Gewalt und Sexualisierte Gewalt. Es können sich jedoch alle Frauen an uns wenden, auch wenn es nicht um Gewalt geht. Häufige Themen sind Trennung und Scheidung, Fragen zur Erziehung und den Kindern sowie Themen in Bezug auf die (psychische) Gesundheit.
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Die Erfassung der nachstehenden demografischen Angaben beruht auf freiwilligen Angaben der ratsuchenden Frauen und finden unter Wahrung ihrer Anonymität statt. Aus unterschiedlichen Gründen ist es für Betroffene von Gewalt nicht immer vorstellbar, ihre persönlichen Daten für statistische Zwecke zur Verfügung zu stellen. In den folgenden Abbildungen wurde daher die Kategorie „unbekannt“ bzw. „keine Angabe“ aufgenommen.
Im Jahr 2022 wurden 384 Menschen durch die Frauenberatungsstelle Herford e.V. und Notruf beraten. Dabei hat der Großteil der Ratsuchenden ein bis drei Beratungsgespräche in Anspruch genommen und gut 16% 4 – 10 Gespräche. Eine kleinere Gruppe an Ratsuchenden nahmen 11 bis 20 Beratungsgespräche war, vereinzelt auch über 20. Insgesamt wurden im Jahr 1096 Beratungsgespräche geführt.
Die Frauenberatungsstelle berät erwachsene Frauen jeden Alters. Im Jahr 2022 war etwas mehr als ein drittel aller Ratsuchenden in der Altersspanne zwischen 26 und 40 Jahren.
Der Großteil der Ratsuchenden hatte im Jahr 2022 eine deutsche Staatsangehörigkeit. 15 % hatten eine andere Staatsangehörigkeit. Dies lässt jedoch keine Rückschlüsse auf den Aufenthaltsstatus der Person zu. Die Frauenberatungsstelle berät alle Ratsuchenden, unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit, Aufenthaltsstatus oder Migrationsgeschichte. Gleichwohl können diese Aspekte für die Beratungsthemen von Bedeutung sein, beispielsweise wenn von Häuslicher Gewalt betroffene Frauen eine Aufenthaltserlaubnis haben, die an den Mann bzw. an die Ehe geknüpft ist.
Die Frauenberatungsstelle Herford e.V. und Notruf berät schwerpunktmäßig zu den Themen Häusliche Gewalt und Sexualisierte Gewalt. Es können sich jedoch alle Frauen an uns wenden, auch wenn es nicht um Gewalt geht. Häufige Themen sind Trennung und Scheidung, Fragen zur Erziehung und den Kindern sowie Themen in Bezug auf die (psychische) Gesundheit.