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Beratung – Information – Unterstüzung für geflüchtete Frauen

Die Landesregierung NRW hat zum 31.12.2018 die Mittel für die Beratung, Begleitung und Unterstützung geflüchteter traumatisierter Frauen eingestellt. Die Einstellung des Förderprogrammes wird von Frau Scharrenbach mit einem Rückgang der in Deutschland ankommenden Asylbewerberinnen begründet.

In der Frauenberatungsstelle zeigt sich deutlich, dass die Nachfrage nach Beratung in den letzten 3 1/2 Jahren kontinuierlich angestiegen ist. Dies ist auch auf die erfolgreiche Vernetzungsarbeit und gute Zusammenarbeit im Kreis Herford zurückzuführen. Da der zusätzliche Stundenanteil für die Frauenberatungsstelle seitdem entfällt, wird diese Vernetzungsarbeit, wie auch die Fortbildungsarbeit im bisherigen Umfang nicht mehr stattfinden können.

Die Frauenberatungsstelle ist offen für alle Frauen.

Ziel der Beratung ist es, Frauen darin zu unterstützen, einen Umgang mit ihren Erfahrungen und Verletzungen zu finden. Das Erleben und die Empfindungen der Frau stehen dabei im Mittelpunkt der Beratung. Gemeinsam werden mögliche Strategien und Unterstützungsangebote entwickelt.

Bei Bedarf kümmern wir uns um eine Übersetzerin.

Die Beratung ist kostenlos und anonym.